Hintergrundinformationen zum Thema Managment-Diplom Stufe II
Um einen Fortschritt in Management-Fragen zu erzielen, braucht es eine gewisse Basis. Daher ist ein zweiteiliges Diplom sinnvoll, denn es baut auf dem vorhandenen Wissen und den gemachten Erfahrungen auf. Dies leistet ein Coaching, das in beiden Modulen enthalten ist.
In verschiedenen Schritten kann im Rahmen eines Coachings geklärt werden, was es für Möglichkeiten gibt, um gute, zielorientierte Ergebnisse erreichen zu können. Voraussetzung für ein berufliches Coaching ist ein funktionierendes Miteinander zwischen Coach und Coachee.
Ein/e TeilnehmerIn sollte in einem guten Coaching auf Offenheit, Ehrlichkeit und Compliance stoßen, damit eine angenehme Atmosphäre des Vertrauens geschaffen werden kann.
Tipp: Versuchen Sie, Situationen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Zunächst: Was hat sich faktisch ereignet? Wer war involviert? Wie hat sich die Situation entwickelt und ist diese Entwicklung wünschenswert? In einem zweiten und dritten Schritt machen Sie sich die Emotionen klar – die der Beteiligten und Ihre eigenen. Reflektieren Sie ebenfalls, wie Sie im Nachhinein mit diesem Ereignis umgegangen sind, denn im Management-Bereich brauchen Sie Resilienz.
Zusätzlich zu den Analysen und möglichen Neuorientierungen, die in einem Coaching erarbeitet werden, entwickelt sich auch die Persönlichkeit weiter. Sich des eigenen Handelns bewusst zu werden, ist nur eine wichtige Kompetenz, eine andere ist es, dies so auszustrahlen, dass Sympathie bei den Beteiligten entsteht.
Verhindert werden sollten Überheblichkeit, Machtspiele oder allgemeine Situationen, die zu Angst am Arbeitsplatz führen könnten. Mitarbeiter sollen gern zur Arbeit gehen, ohne sich fürchten zu müssen oder Angst zu haben. Eine Führungsperson muss Entscheidungen treffen und dafür gegebenenfalls auch negative Konsequenzen tragen, sollte die Mitarbeiter und deren individuellen Bedürfnisse aber nie aus dem Blick verlieren.
Neben den besonderen persönlichen Anforderungen, die es im Management zu bewältigen gibt, werden auch die inhaltlichen Anforderungen steigen. Dabei wird nicht immer eine Sachkompetenz gefordert, sondern lediglich das Know-How über die wesentlichen Rahmenbedingungen anderer Bereiche. Eine hohe Auffassungsgabe und ein beweglicher Verstand sind erforderlich, ebenso die Souveränität mit eigenen Wissenslücken umzugehen. Mit Methoden wie Schnelles Lesen sowie einem effizienten Umgang mit Informationsfluten und Redundanzen gelingt es, sich Wissen anzueignen, schnell zu reagieren und den eigenen Kompetenzrahmen zu erweitern