Qualitätsmanagement im Werkschutz

 

Unternehmen der Industrie wie z. B. die Automobilindustrie, die selbst das Qualitätsmanagement durchführen, stellten bei Durchführung von eben diesem Management fest, dass es bei Weitem wirtschaftlicher ist, gewisse Dienstleistungen outzusourcen. Viele Unternehmen, welche jahrelang einen eigenen Werkschutz unterhielten, entscheiden sich immer häufiger für das Outsourcing der Sicherheitsdienstleistungen. Aus diesem Grund verlangten sie sowie öffentliche Auftraggeber von Sicherheitsdienstleistungsunternehmen, nicht nur eine Zertifizierung nach DIN ISO 9001, sondern darüber hinaus auch eine nach der DIN77200.

Doch wie und woran zeigt sich die Qualität eines Streifenganges, die eines Mitarbeiters im Objekt- und Werkschutz? Für den Kunden sind Sicherheitsdienstleistungen schwer auswertbar. Vor Allem, da er nicht allzu viele Möglichkeiten eines Vergleiches hat. Der Kunde und wir als Sicherheitsdienstleister legen die Kriterien fest, an denen abglichen werden kann, ob die Leistung vom Erbringer erfüllt wurden und stellt somit die Tauglichkeit fest. Das Erreichen der Schutzziele, die Verhinderung von Gefahren und Schäden im/ am Objekt ist das Ergebnis der Leistung und spiegelt die Zufriedenheit des Kunden wider.

Gründe für die Einführung eines Qualitätsmanagements und dessen Zertifizierung sind:

  • die DIN EN ISO-Norm als Marketinginstrument
  • eine Reorganisation mit einfachen Strukturen und Abläufen durchzuführen
  • das Haftungsrisiko reduzieren

Klar definierte Prozesse sind unabdingbar für eine voll funktionierende Organisation. Prozesse müssen beschrieben, eingeführt, gemessen und bewertet werden. So trägt die gemeinsame Erarbeitung von Analysen und Auswertungen zur Findung der Ziele und Kundenanforderungen zur konstanten Erwartungshaltung des Kunden bei. Nur wenn die Prozesse sicher beherrscht und natürlich auch effizient durchgeführt werden, kann die Qualität auf hohem Niveau gehalten und die Kundenzufriedenheit erfüllt werden.